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München -Wirtshaustour 2025

3 Männer auf Tour, von Freitag bis Montag! Ziel ist München und die Wirtshausküche und die Biergarten kultur kennen zu lernen.

Anfahrt: Frühstück – 3× beim Gasthof Strohofer (Autobahnraststätte)

Drei Mal dasselbe Frühstück – und jedes Mal top. Direkt an der A3, Ausfahrt Geiselwind, liegt der Gasthof Strohofer. Wir hatten das „Trucker-Frühstück“ mit Kaffee (Nur etwas für Fleischesser) – für 42,60 € insgesamt. Sauber, freundlich, schnell und überraschend gut. Für eine Autobahnraststätte echt empfehlenswert – besser als so mancher hipper Stadtladen. Ideal für den Start in den Tag, bevor’s weiter nach München ging.

Tag 1 – Freitag: Gasthof Neuwirt, Garching

3 Übernachtungen und Freitagabned Gasthof Neuwirt – das war direkt ein Volltreffer. Der liegt Gasthof liegt super praktisch direkt an der S‑Bahn, also perfekt zu erreichen, und drinnen erwartet dich ein großzügiger, heller Gastraum mit viel Holz, modern eingerichtet, aber trotzdem gemütlich bayerisch. Draußen gibt’s einen ruhigen Biergarten mit schattigen Plätzen und klassischen Wirtshaustischen – genau richtig für einen entspannten Abend.

Das Essen war richtig stark: ehrliche Wirtshausküche, gut abgeschmeckt, große Portionen, kein Firlefanz. Der Service war freundlich, aufmerksam und echt auf Zack – du hast dich sofort willkommen gefühlt. Empfehlung der Kaiserschmarrn eine Portion als Dessert reicht für drei Personen.

Das Zimmer war dann leider die Schattenseite: unterm Dach, viel zu klein für drei Leute, und bei 30 Grad hast du die Nacht eher durchgeschwitzt als geschlafen. Für eine Nacht geht das vielleicht, aber angenehm ist anders. Einen Ventilator hätten wir uns gewüscht. Preis drei Personen mit drei Übernachtungen inkl. Frühstück 495,00€

Das Frühstück am nächsten Morgen war schlicht, aber okay – kein Highlight, aber für den Preis in Ordnung. Unterm Strich: Fürs Essen und den Biergarten eine klare Empfehlung – beim Übernachten darf’s beim nächsten Mal gerne ein bisschen luftiger sein.

Tag 1 – Freitagnachmittag: Der Pschorr, Viktualienmarkt

Nach dem Einchecken und ersten Stadtbummel gab’s am Viktualienmarkt den ersten Hopfenstopp – beim Pschorr. Optisch macht der Laden echt was her: schönes Wirtshaus, historische Details, große Fenster, schicke Holztische, draußen mit Blick auf’s Marktgetümmel. Eigentlich ideal für eine gemütliche Pause.

Aber: Die Preise haben ordentlich gescheppert – 6,70 € für ein halbes Bier ist schon Münchner Oberklasse. Und als es angefangen hat zu tröpfeln, wurde es irgendwie unentspannt – draußen sitzen ging plötzlich nicht mehr, der Service wirkte leicht überfordert oder einfach nicht besonders motiviert.

Also ja, das Bier war gut – aber für den Preis und das Drumherum nicht wirklich einladend. Für ein schnelles Getränk okay, aber beim nächsten Mal lieber woanders länger sitzen.

MVG – U-Bahn, S-Bahn & Tram: München mobil

Drei Tage unterwegs mit dem 3‑Tages-Pass für 79,90 € für drei Personen – und das hat sich sowas von gelohnt. Du steigst ein und bist sofort im Münchner Flow: Die Bahnen sind sauber, zuverlässig und kommen in kurzen Takten. Ob U-Bahn, S-Bahn oder Tram – du kommst fix überall hin, vom Englischen Garten bis zur letzten Maß im Biergarten.

Besonders angenehm: kaum Wartezeiten, keine Hektik, alles gut ausgeschildert. Selbst spät abends läuft der Betrieb reibungslos. Auch wenn München beim Wetter schwankt – MVG fährt stabil. Wenn du die Stadt erkunden willst, ist das Ticket ein No-Brainer. Einsteigen, durchatmen, ankommen.

Tag 2 – Samstag: Starnberger See & Olympiastadion

Nach dem Großstadttrubel stand erstmal Natur auf dem Programm – ab mit dem Auto raus zum Starnberger See. Und was soll man sagen? Traumhaft! Glasklares Wasser, Alpenblick in der Ferne, entspannte Stimmung. Egal ob einfach nur am Ufer chillen, ein bisschen planschen oder Leute gucken – der See ist wirklich ein schöner Kontrast zur Stadt. Ideal zum Durchschnaufen und Sonne tanken.

Am Nachmittag ging’s dann zurück nach München – und direkt ins Olympiastadion. Und das war mal ein richtiges Highlight! Für nur 3,50 € Eintritt konntet ihr ins Stadion rein und auf eigene Faust rumlaufen. Architektur aus den 70ern, beeindruckend groß, geschichtsträchtig und einfach mega spannend, das Ganze mal von innen zu sehen. Du stehst auf den Rängen und stellst dir vor, wie da Tausende jubeln – Gänsehautmoment garantiert.

Definitiv ein Geheimtipp für alle, die ein bisschen mehr als nur Biergarten und Brezn wollen.

Tag 2 – Samstagabend: Paulaner am Nockherberg

Nach dem entspannten Tag am See und der spannenden Tour im Olympiastadion ging’s zum Abendessen in den Paulaner am Nockherberg – und das war ein echter Reiz fürs bayerische Herz.

Der Biergarten ist riesig: mit Platz für etwa 4.000 Personen unter schattigen Kastanienbäumen ist er wahrlich großzügig – fast schon ein kleines Volksfest im Grünen. Da kann es sein, dass du zwar nette Gesellschaft hast, aber auch gelegentlich das Gefühl, irgendwo in der Masse zu versinken.

Drinnen ist’s ähnlich weitläufig – große Hallen mit flexiblen Kapazitäten, bis zu 3.000 Gäste finden hier Platz, ideal für Festlaune und Hausbrauerei-Vibes.

Das Essen war solide, kam flink und passte gut ins Gesamtpaket. Sechs Halbe und drei Hauptmahlzeiten für 134,30 € – kein Spottpreis, aber fair. Atmosphäre pur: du sitzt, lachst, trinkst, hörst Maßkrug klirren – ganz klassisch Münchner Biergartenleben. Der große Rahmen macht das Erlebnis ein bisschen massentauglich – die Stimmung ist entspannt, aber nicht intim. Wer’s gesellig mag, ist hier goldrichtig.

Tag 3 – Sonntagvormittag: Englischer Garten

Der Sonntag im Englischen Garten war für mich eines der schönsten Erlebnisse der ganzen Tour. Strahlender Sonnenschein, überall gute Laune – perfektes Wetter zum Baden, Spazieren, einfach zum Draußensein. Ich liebe diese Mischung aus Natur, Stadtflair und Leuten, die einfach ihr Ding machen.

Besonders beeindruckend fand ich die Eisbachwelle – da stehst du am Rand, und mitten in der Stadt reiten Leute mit Neoprenanzug und Brett eine stehende Welle, als wären sie an der Küste. Total irre – und echt faszinierend, was die da draufhaben. Ich hätte da stundenlang zusehen können.

Der ganze Garten war voller Leben: Sportler, Yogagruppen, Slackliner, spielende Kinder, chillende Studenten – und Hunde überall! Ein wahres Paradies für Vierbeiner. Wer wollte, konnte sich ins Wasser legen oder einfach auf die Wiese und abschalten. Diese entspannte Stimmung, das viele Grün – das ist München von seiner besten Seite.

Tag 3 – Sonntagmittag (zweiter Stopp): Wirtshaus zur Brez’n, Leopoldstraße

Nach dem Chinesischen Turm war noch nicht Schluss – ein zweiter Mittagsstopp führte uns ins Wirtshaus zur Brez’n in der Leopoldstraße. Typisch Münchner Wirtshaus, direkt an der Straße gelegen, mit Außenbereich, der das echte Schwabing-Gefühl liefert: Leute beobachten, die Sonne genießen, ein Bierchen in der Hand – genau so stellt man sich München vor.

Der Biergarten ist eher klein, aber gemütlich. Keine Kastanienbäume wie im Englischen Garten, dafür Stadtkulisse, schattige Schirme und das pulsierende Leben drumherum. Drei Essen und drei Halbe kamen auf den Tisch, für insgesamt 70 € – im Vergleich zu manch anderen Münchner Adressen fast schon ein Schnäppchen.

Das Essen war solide, bodenständig bayerisch – keine Überraschungen, aber auch keine Ausreißer. Der Service war freundlich, aufmerksam, ohne Hektik. Wer auf der Leopoldstraße eine gute Anlaufstelle für eine entspannte Pause sucht, liegt hier goldrichtig. Urbaner Biergarten mit ehrlicher Küche – passt.

Tag 3 – Sonntagmittag (zweiter Stopp): Wirtshaus zur Brez’n, Leopoldstraße

Nach dem Chinesischen Turm war noch nicht Schluss – ein zweiter Mittagsstopp führte uns ins Wirtshaus zur Brez’n in der Leopoldstraße. Typisch Münchner Wirtshaus, direkt an der Straße gelegen, mit Außenbereich, der das echte Schwabing-Gefühl liefert: Leute beobachten, die Sonne genießen, ein Bierchen in der Hand – genau so stellt man sich München vor.

Der Biergarten ist eher klein, aber gemütlich. Keine Kastanienbäume wie im Englischen Garten, dafür Stadtkulisse, schattige Schirme und das pulsierende Leben drumherum. Drei Essen und drei Halbe kamen auf den Tisch, für insgesamt 70 € – im Vergleich zu manch anderen Münchner Adressen fast schon ein Schnäppchen.

Das Essen war solide, bodenständig bayerisch – keine Überraschungen, aber auch keine Ausreißer. Der Service war freundlich, aufmerksam, ohne Hektik. Wer auf der Leopoldstraße eine gute Anlaufstelle für eine entspannte Pause sucht, liegt hier goldrichtig. Urbaner Biergarten mit ehrlicher Küche – passt.

Tag 3 – Sonntagabend: Augustiner-Keller

Zum krönenden Abschluss des Tages ging’s abends in den Augustiner-Keller – ein echtes Schwergewicht unter den Münchner Biergärten. Mit über 5.000 Plätzen zählt er zu den größten überhaupt, ein schattiges Kastanienmeer mit echtem Volksfest-Flair. Und ja, es kann dort richtig voll werden – aber wir hatten natürlich reserviert und wurden ganz entspannt an unseren Tisch geführt. Vom typischen Trubel rund um die Selbstbedienung und Platzsuche haben wir also kaum was mitbekommen.

Die Atmosphäre war trotzdem klassisch bayerisch: Maßkrüge klirren, die Sonne blinzelt durch die Baumkronen, irgendwo wird gelacht, weiter hinten ein Geburtstag gefeiert – lebendig, aber nicht hektisch.

Kulinarisch blieb’s bei drei Essen, zwei Maß und einem halben Bier – für 113 €. Absolut in Ordnung, vor allem wenn man die Location, die Qualität und das Gesamterlebnis mit einrechnet. Das Essen war solide, typisch Wirtshausküche, genau das Richtige zum Abschluss. Der Service war freundlich und schnell – unser Tisch war bestens betreut.

Der Augustiner-Keller ist nicht umsonst eine Institution: groß, urig, charmant – und mit Reservierung auch ganz entspannt. Ein perfekter letzter Abend.

Fazit: München, du bist ein Genuss!

Drei Nächte, viel gegessen, noch mehr getrunken – und am Ende bleibt nur eins zu sagen: München ist einfach toll! Die Stadt hat Flair, Geschichte, grüne Oasen und eine Wirtshauskultur, die ihresgleichen sucht. Was besonders hängen bleibt: Es ist wirklich sauber. Ob U-Bahn, Restaurant oder öffentliche Toiletten – alles top gepflegt und angenehm. Selbst bei vollem Betrieb nie ein schmuddeliger Eindruck.

Mit rund 450 € für Unterkunft, Essen, Bier und U-Bahn war das Wochenende für mich absolut in Ordnung. Dafür gab’s eine volle Ladung Erlebnis, Genuss und entspanntes Großstadtfeeling. München zeigt sich von seiner besten Seite – gastfreundlich, lecker und überraschend geordnet. Da kommt man gern wieder. Prost! 🍻

Bewertungstabelle München:

RestaurantAmbienteKücheServicePreis-LeistungGesamtpunkteDurchschnitt
Gasthof Strohofer181921248220.5
Paualner191821207819.5
Pschorr1915154916.3
Brez’n172122228120.5
Augustiner211921248521.25
Neuwirt252425249824.5

Punkte können von 1-10 vergeben werden Höchstpunktezahl wäre also 40 Punkte!

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